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Das Schweizer Biotech-Unternehmen Kinarus will sich mit dem Spezialitätenpharma-Unternehmen Curatis AG zusammentun. Damit versucht Kinarus mittels Reverse Split dem eigenen Konkurs zu entgehen. Laut Mitteilung sieht die Umtauschaktion vor, dass die Aktionäre von Curatis ihre Aktien in neu auszugebende Aktien der Kinarus Holding im Verhältnis 1:14 umtauschen.
Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat in seiner Bereinigungssitzung den Bundeszuschuss von 75 Mio. Euro für das Translationszentrum auf dem Bayer-Gelände in Wedding gebilligt. Der Pharma-Konzern und die Charité wollen dort gemeinsam mit Start-ups neue Gen- und Zelltherapien entwickeln. Nun fehlen noch weitere (zugesagte) Millionen aus Berliner Landesmitteln.
Die Hamburger FUSE-AI erhielt für ihre Diagnose-Assistenzsoftware Prostate.Carcinoma.ai die Zertifizierung als Medizinprodukt.
Wissenschaftler des EMBL Heidelberg fanden heraus, dass Schwämme sich mit Hilfe eines entzündungsähnlichen Mechanismus bewegen, der auch in den Blutgefäßen von Menschen und anderen Wirbeltieren eine Rolle spielt.
Das Hamburger Biotech-Unternehmen Infinite Roots (ehemals Mushlabs) sichert sich 58 Mio. US-Dollar in einer Serie B-Runde für die Entwicklung und Herstellung seiner Pilzmyzel-Produkte.
Die Göttinger Sartorius AG stellte ihre Geschäftszahlen vor. Darin wird das Jahr 2023 als „temporär rückläufig“ bezeichnet und der Anstieg der Umsätze in vierten Quartal als Trendwende definiert. Für 2024 werde wieder profitables Wachstum bei einer hohen Marge von fast 30% erwartet. Für die Folgejahre geht das Unternehmen von einem jährlichen Umsatzwachstum von über 10% aus.
Die Hamburger Pilzmyzelspezialisten Infinite Roots (ehemals Mushlabs) haben Investoren von ihrer Technologie überzeugt und sammeln unter anderem aus der Haribo-Gruppe sowie von REWE rund 60 Mio. US-Dollar in einer Serie B-Finanzierungsrunde ein. Damit soll die Technologie der Pilzfermentation als neue Grundlage für diverse Lebensmittelprodukte ausgebaut werden.
Von Digitalisierungsstrategie und Dokumentenmanagement für Start-ups, der Sicht auf Regularien durch eine Benannte Stelle und die Gefahr von Cyberangriffen auf IT-Systeme – ein buntes Programm für Medizintechnik-Unternehmen ist garantiert.
Christian Söhner von Foba Laser erläutert Möglichkeiten der technischen Implementierung von UDI. Nilaykumar Patel von en.co.tec aus Wien informiert zum Thema Cyber Security, welche Bedrohungen es für Unternehmen gibt und welche präventiven Maßnahmen in der digitalen Ära dringend notwendig sind.
Von Daniel Rubisoier vom TÜV Product Service erfahren die Teilnehmer mehr über die Erwartungen der Benannten Stellen an die Technische Dokumentation und an das Labeling von Medizinprodukten.
Sven Hertel von Aptean und Patrick Winkler von MRT, Aptean-Partner in Österreich, stellen eine Digitalisierungsstrategie für Start-ups vor und zeigen, welche Möglichkeiten eine vernetzte Arbeitswelt heute bietet.
Das Fachpublikum erfährt mehr über die Vorteile und Nutzen eines integrierten DMS von der Dokumentenablage bis zur Technischen Dokumentation von Aptean, bevor es zum Abschluss zu einer interessanten Schlossführung geht.
Der Fachtag Medizintechnik findet am 19. März in Wien im Schloss Schönbrunn statt. Die Veranstaltung bietet interessante und wertvolle Gespräche mit ausgewiesenen Medizintechnikexperten zu Regularien und Digitalisierung. Die Teilnahme ist kostenlos. Zur Anmeldung und zum Programm geht es hier.